Missverständnisse vermeiden

An dieser Stelle möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass der Schwerpunkt unseres Projekts beim Fairen Handel liegt. Trotz unserer Angebote, die über den Fairen Handel hinausgehen und sich anderen Aspekten einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) widmen, bleibt die Thematik des Fairen Handels zentral für die Auszeichnung zur FairenKITA.
Insbesondere im Zusammenhang mit dem Buch „Die faire Kita – Nachhaltige Projekte die Kinder begeistern“, wollten wir dies noch einmal hervorheben.
Das Buch wurde von uns als zusätzliches Angebot für Kitas veröffentlicht, um eine umfassende Arbeit im Bereich BNE zu ermöglichen. Die darin enthaltene Umweltbildung eignet sich jedoch nicht als Auszeichnungsthema. Natürlich dürfen trotzdem auch gerne Projekte dazu durchgeführt und ergänzend zum Fairen Handel bei der Bewerbung mit eingereicht werden.

Warum haben wir das Thema Fairer Handel gewählt?

Der Welthandel ist ungerecht. Während einige Wenige vom wachsenden globalen Reichtum profitieren, haben Andere kaum eine Chance ihre Lebensumstände zu verbessern. Gerade die Menschen am Anfang der Lieferketten gehören häufig zu den „Verlierer:innen“ der Globalisierung und des weltweiten Profitstrebens. Ob Textilarbeiter:innen in Bangladesch, Kaffeebäuer:innen in Honduras oder Kakaobäuer:innen in Ghana – gerade diejenigen, die die Produkte unseres Alltags in anderen Teilen der Welt anbauen und herstellen, leiden unter niedrigen Weltmarktpreisen, prekären Arbeitsbedingungen und Ausbeutung.
Der Faire Handel will diese ungerechten Handelsbedingungen ändern – indem er selbst eine Alternative anbietet, aber auch durch politische und Bildungsarbeit.

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